B E R I C H T E  bis 2022

MAIN POST Artikel vom 04.04.2022

MSC-Vorstand stellt sich neu auf

 

Vor kurzem konnten endlich die Vorstandswahlen des MSC Würzburg durchgeführt werden, Corona bedingt mussten diese im Jahr 2021 bereits mehrfach verschoben werden. Das Ergebnis der Wahl: 1. Vorsitzender ist Thomas Nitsche, 2. Vorsitzender Klaus-Peter Wohlrab, Kassier Udo Heidel, Schriftführer Georg Buchner, Jugendwart Timo Förtsch, Beisitzer(innen) Anita Singer, Dieter Zimmermann und Marcel Reinhardt. Auf dem Foto von links Klaus-Peter Wohlrab (2. Vorstand), Thomas Nitsche (1. Vorstand), Anita Singer (Beisitzerin), Udo Heidel (Kassier), Marcel Meinhardt (Beisitzer), Silvia Buchner, Georg Buchner (Schriftführer), Dieter Zimmermann (Beisitzer).

 
 

Von: Klaus-Peter Wohlrab (2. Vorsitzender, Modell-Sport-Club Würzburg e.V.)

MAIN POST Artikel vom 01.10.2021

MAIN POST Artikel vom 27.08.2021

MAIN POST Artikel vom 18.10.2019

Zum Saisonabschluss

Foto:K.Friedrich

Kürzlich fandbei schönsten Spätsommerwetter das alljährlicheSchaufahren und Abfahren des Modell-Sport-Club Würzburg statt.

Die Mitglieder des MSC Würzburg präsentierten dabei ihre vielen selbst gebauten Modellschiffe. Zahlreiche Familien kamen bei einem Spaziergang vorbei und zeigten großes Interesse an den Modellen. DieKinder durften dabei mit den vereinseigenen Modellschiffen ihr fahrtechnisches Können unter Beweis stellen.

Nach erfolgreicher Umrundung der Bojen erhielt jeder Teilnehmer ein Mini-Kapitänspatent in Form einer kleinen Urkunde.

Insgesamt war es ein wunderschöner Abschluss der Modellschiffsaison am Graf-Luckner-Weiher.

                                                                                                                                                                                                        von Klaus Friedrich

Main Post Artikel vom 27.06,2019

MAIN POST Artikel vom 11.06.2019

Die Kapitäne vom Graf-Luckner-Weiher

MAIN POST Artikel vom 22.12.2015

 

Wenn im Advent die Modellboote fahren

Foto: T. Nitsche

Ein Teil der Mitglieder des Modell-Sport-Club Würzburg traf sich auf dem Vereinsgelände am Heinrich-Dikreiter-Weg zu einem spontanen „Bötchen fahren“. Die Aktion lockte Modellbootbauer zwischen 7 und 76 Jahren an den Graf-Luckner-Weiher. Bei milden Temperaturen waren zahlreiche Spaziergänger unterwegs und konnten so auch einen Blick auf die Schiffsmodelle werfen. Bei den Modellen handelt es sich um maßstabsgetreue Nachbauten von Hochseeschiffen, Schleppern und Seenotkreuzern. Einige der Kinder nutzten die Gelegenheit, sich die Fernsteuerung der Schiffe zeigen zu lassen und für eine Runde auf dem Wasser das Ruder zu übernehmen. Weitere Bilder und Informationen im Internet auf der Seite des Vereins

Volksblatt u. MAIN POST Artikel vom 07.06.2009

 

Das Bild zeigt Herrn Michael Hehn der zu Gast bei dem MSC Würzburg war.

Eines seiner Schiffe ist die TITANIC im Maßstab 1:100 gebaut und 2,14m lang.

Die Bauzeit war ca. 5 Jahre.

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50 Jahre Modell-Sport-Club Würzburg

Originalgetreue Modellbaukunst

 

50 Jahre Modell-Sport-Club (MSC) Würzburg wurden am Wochenende mit beeindruckenden Demonstrationen von Modellbaukunst und -können am Graf-Luckner-Weiher gefeiert.

 

 

Nach drei Stunden war alles vorbei: Die „Scharnhorst“ hatte bis dahin mindestens dreizehn Treffer von dem englischen Großkampfschiff Duke of York erhalten, etwa ein Dutzend Granaten von Kreuzern und elf Torpedos.
Gegen 19.45 Uhr an Weihnachten 1943 kenterte der deutsche Schlachtkreuzer mit über 1900 Mann Besatzung und versank in den eiskalten Fluten der Nordsee.

Nun steht sie im Maßstab 1:100 und einer Länge von 2,30-Metern als einer der Höhepunkte der 50-Jahr-Feier des Modell-Sport-Clubs Würzburg gut gesichert auf einem Ausstellungstisch.

„Es gibt unglaublich wenige Bilder und Filme aus dieser Zeit“, erklärt ihr Erbauer Peter Dorschner aus Pleinfeld im Fränkischen Seenland.
Fünf Jahre hat der 28-Jährige gebraucht, um das Großkampfschiff originalgetreu nach dem Stand zum Zeitpunkt ihrer Versenkung nachzubauen.
Knapp ein Jahr war er mit der Recherche nach Bauplänen und Bildern beschäftigt. Er schrieb Militärhistoriker aus ganz Europa und das Bundesarchiv an.
Doch die entscheidenden Tipps bekam er von zwei Seefahrt-Liebhabern aus Spanien und Dänemark. Inzwischen ist er selber ein wandelndes Seefahrts-Lexikon.
Trotzdem ist nur ein Zwischenstand erreicht: sollte er neue Bilder entdecken, geht es weiter im Bau.

„Forscherdrang allein genügt nicht, Fingerspitzengefühl ist auch nötig“

Peter Dorschner Modellbauer

„Forscherdrang allein genügt nicht, auch Fingerspitzengefühl ist nötig“, erklärt der 28-jährige Koch. So besteht die Reling aus nur ein Drittel-Millimeter dicken Messingdrähten, die Löcher besitzen gar nur einen Durchmesser von etwa einem Achtel Millimeter.
Im Unterschied zu Funktionsmodellen tut sich bei den originalgetreuen Nachbauten an Deck wenig. „Manche lassen die Kanonen schießen“, sagt er. „Aber das macht nur Schmutz und geht auf Kosten der Originaltreue.“

Nicht nur gut aussehen soll ein Nachbau, er soll auch fahrtauglich sein. Doch zum Vereinsfest war das Schiff erst zum zweiten Mal im Wasser: bei einem Wert zwischen fünf und 10 000 Euro muss der Baumeister seiner Konstruktionsgabe vertrauen können:
 
„Es hätte mit dem Teufel zugehen müssen, wenn es untergegangen wäre.“ Seine Frau sei zwar nicht immer erfreut, wenn er stundenlang im Keller verschwindet, aber „ein Laster braucht der Mensch, bei mir ist es der Modellbau.“

„Die Nachbauten haben Museumsqualität“, sagt Thomas Göpfert, Vorsitzender des MSC. Er selber begann mit einem Holzschiffchen an einer Schnur und mit einem Segel aus Taschentuch.
Heute sind Baukastenmodelle für Jugendliche der Einstieg. „Man beginnt sie umzubauten, anzupassen und schon ist der Ehrgeiz geweckt.“ Spektakulär sind auch die Rennboot-Regatten oder bei Dunkelheit durchgeführte Nachtmanöver.

„Die Nachbauten haben Museumsqualität“

Thomas Göpfert MSC-Vorsitzender

Am 25. Juni 1959 von 15 Mitgliedern gegründet, hat der Modell-Sport-Club Würzburg heute 45 modellbaubegeisterte Mitglieder. Seit 1980 besitzen die Modellbaufreunde mit dem Graf-Luckner-Weiher ein eigenes Fahr- und Trainingsgewässer.
1989 kam ein in Eigenleistung errichtetes Clubhaus hinzu. Der MSC richtet jährlich mehrere Modellbau-Regatten oder Schaufahrten aus und beteiligt sich an Meisterschaften.

MAIN POST

08.Januar 2009

links im Bild Willi Treiblmaier der auch neben Modellschiffe eine sehr schöne Modellanlage im Maßstab H0 mit historische Gebäude gebaut hat.

 

MAIN POST Text  Foto: Dieter Gürz

Willi Treiblmaier und seine Modellbauanlage – im Vordergrund Veitshöchheimer Schloss und Königsbahnhof, im Hintergrund Feestung und Käppele.

(gz) Neue Möglichkeiten eröffnet die digitale Technik den Modell-Eisenbahn-Freunden bei der Steuerung ihrer Anlagen. „Man kann damit mehrere Züge individuell hintereinander laufen lassen und Sound oder Rauchsatz zuschalten, denn auf der Schiene ist immer Strom“, erläutert Modellbahnexperte Karl Köth aus Burkardroth die Vorzüge gegenüber der analogen Technik. Köth ist einer von 35 Ausstellern, die am Dreikönigstag aus dem süddeutschen Raum und auch aus Frankreich nach Veitshöchheim in die Mainfrankensäle gekommen waren. Hauptattraktion war ein vom Modellsportclub Taubertal/Würzburg auf einer Grundfläche von über 20 Quadratmeter aufgebautes Modell. Vorsitzender Willi Treiblmaier aus Leinach hat in unzähligen Stunden den im Maßstab HO detailgetreu nachgebauten historischen Würzburger Bahnhof aus dem Jahr 1852 um die Festung Marienberg, das Käppele und den Schützenhof erweitert. Treiblmaiers König-Ludwig-Zug fährt bis nach Veitshöchheim zum Königsbahnhof, vorbei an der Sommerresidenz der Würzburger Fürstbischöfe. Wie Treiblmaier den staunenden Besuchern erklärte, hat er allein an der Bemalung der Fenster der Festung drei Tage lang von früh bis spät am Abend gearbeitet.

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